Bever - Tor zur Auenwelt
Ein Fluss wird ausgewildert

Tauchen Sie ein in die Auenwelt! Erfahren Sie, wie der Inn ausgewildert wurde! 

Im Sommer / Herbst 2024 finden an folgenden Dienstagen Führungen statt:
2. Juli, 16. Juli, 6. August, 20. August, 3. September und 1. Oktober; 
Treffpunkt um 17:30 Uhr beim Parkplatz Isellas, es ist keine Anmeldung erforderlich.

NEU: FORSCHER-RUCKSACK!
Mit viel Material, um die Auenwelt zu erforschen. Ideal für Schulklassen, Lager oder Kindergeburtstage.
Kontakt und Reservation: Bever Tourist Information, 081 852 49 45.
Online buchbar unter: Booking Engadin

Flyer zum Forscher-Rucksack

Begleitdossier zum Forscher-Rucksack

Themen

Die einstige Zähmung des Inns

Unsere Vorfahren haben mit viel Mühe Dämme errichtet, wir reissen sie heute wieder ab. Ein Wandel im Hochwasserschutz widerspiegelt einen Wandel in der Wertschätzung der Natur.

Von der Idee zum Abbruch der Dämme

Der Auslöser waren die sanierungsbedürftigen Dämme. Eine grosse Herausforderung war die bestehende Isellas-Brücke. Erste Ideenvorschläge kamen von Zürcher Studierenden.

Der wild gewordene Inn

Seit vier Jahren gestaltet der Inn sein Flussbett zwischen der Mündung des Beverins und der Isellasbrücke selber. Dabei hält er sich nicht immer an die Vorstellungen der Ingenieure, Flussbauer oder Spaziergänger.

Der Inn und seine Binnengewässer

Aus einem kanalisierten und hart verbauten Flussbett entstand hier wieder Natur. Aber künstlich wieder Natur zu bauen, ist gar nicht so einfach.

Neuer Lebensraum für Anspruchsvolle und Raritäten

Deutsche Tamariske, Flussregenpfeifer oder Äsche: Viele Tier- und Pflanzenarten sind bedroht, weil ihr Lebensraum Mangelware geworden ist. Hier soll die Revitalisierung Abhilfe schaffen. Doch wie gefällt die neue, künstlich gebaute Naturlandschaft ihrem Zielpublikum?

Eine Landschaft, die nie fertig ist

Immer wieder ändert der Fluss seine Pläne: schüttet hier eine neue Kiesbank, gräbt dort ein neues Gerinne, unterspült das Auenwäldchen und überschwemmt am Schluss alles wieder. Eine Landschaft, die nie fertig ist: entspricht das überhaupt unserem Schönheitsideal?

Immer derselbe Spaziergang mit Kamera

Spaziergänge entlang des revitalisierten Inns lohnen sich immer wieder, denn je nach Jahreszeit oder Wettergeschehen präsentiert sich ein anderes Landschaftsbild. Knipst man immer wieder am selben Standort ein Foto, bekommt man erstaunlich unterschiedliche Bilder.

Wer war wohl hier?

Spuren im Schnee gibt es viele. Doch wer ist hier entlang gehoppelt, gehüpft, geschlurft, gerannt, gestapft oder stolziert?

Die nachfolgenden Bilder laden ein zum Raten, die Auflösung folgt weiter unten.

Viel Spass!

 

Vielen Dank für die Unterstützung durch